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Einsatz für eine saubere Stadt

Einsatz für eine saubere Stadt

Einsatz für eine saubere Stadt

Bei regnerischem Wetter hatten sich am vergangenen Sonnabend an verschiedenen Stellen in Döbeln engagierte Bürgerinnen und Bürger daran gemacht, herumliegenden Müll zu beseitigen. Oberbürgermeister Sven Liebhauser hatte zum Frühjahrsputz aufgerufen. 

Besonders unterstützt wurde die Aktion durch die Gruppe „Jugend für Morgen“. Die jungen Leute waren im Freizeitpark Klosterwiesen gemeinsam mit Stadträten und Bürgern aktiv. Auch am Hauptbahnhof, am Wappenhenschpark und im südlichen Muldearm wurde Unrat aufgelesen und zum Schluss durch den Bauhof entsorgt.

Oberbürgermeister Liebhauser dankte allen, die sich an der Aktion beteiligt haben. Er möchte die Döbelner aber noch stärker animieren, etwas für eine saubere Stadt zu tun: „Auch 2024 soll eine solche Aktion stattfinden, ob das im Frühjahr oder im Herbst sein wird, werden wir noch abstimmen. Ich möchte gern etwas daraus entwickeln, was den Döbelnern am Herzen liegt und jedes Jahr stattfindet.“

Frühjahrsputzaktion

Foto: Stadt Döbeln

So unterstützt Döbeln angehende Ärzte

So unterstützt Döbeln angehende Ärzte

So unterstützt Döbeln angehende Ärzte

Die Suche nach einem Hausarzt wird für viele Döbelner immer schwieriger. „Die ärztliche Versorgung in Döbeln ist angespannt“, bringt es Oberbürgermeister Sven Liebhauser auf den Punkt. Aus diesem Grund hat die Stadt gemeinsam mit der Fachärztin für Allgemeinmedizin, Andrea Mielke, sowie dem Klinikum Döbeln den Medizinischen Weiterbildungsverbund - Junge Ärzte für Döbeln gegründet. Er soll angehende Mediziner während ihrer Facharztausbildung in der Region unterstützen. „Wir bieten damit ein ‚Rund-um-Sorglos-Paket‘ an“, so der Rathauschef.

Ärzte, die nach ihrem Studium in die Facharztausbildung gehen, müssen Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen absolvieren. Der Verbund wird die Ärzte bei der Suche nach Weiterbildungsstellen in der Region unterstützen, mit ihnen zusammen Pläne für die Ausbildungszeit erstellen. „Wir müssen die Weiterbildung der nächsten Generation sicherstellen“, sagt Andrea Mielke. Aber das Angebot geht noch darüber hinaus. Neben der Vermittlung von Mentoren aus dem ambulanten sowie stationären Bereich erhalten die Mediziner auch Hilfe bei der Suche nach Wohnungen, Bauland oder Kindergartenplätzen. „Unser Ziel auf lange Sicht ist es, die jungen Ärzte für die Region zu gewinnen. Das geht nicht von heute auf morgen“, fasst Sven Liebhauser zusammen.

Am 1. April 2023 wurde der Verbund gegründet, am 26. April 2023 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Akteure sind nun auf der Suche nach weiteren Partnern, die den Verbund darin unterstützen, die zukünftige Ausbildung der Ärzte in der Region sicherzustellen.

Kontakt:

Koordinierungsstelle des Medizinischen Weiterbildungsverbundes – Junge Ärzte für die Region Döbeln
Ansprechpartner: Andreas Schön
Stadtverwaltung Döbeln
Obermarkt 1
04720 Döbeln
Telefon: 03431 579-213
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weiterbildungsverbund

Im Medizinischen Weiterbildungsverbund – Junge Ärzte für Döbeln arbeiten Oberbürgermeister Sven Liebhauser, die Fachärztin für Allgemeinmedizin Andrea Mielke, der Verwaltungsleiter des Klinikums Döbeln Martin Preißer sowie der Sachgebietsleiter Wohnen/Soziales bei der Stadt Döbeln Andreas Schön aktiv zusammen. (Foto: T. Mettcher)

Neustart für Seniorencafé

Neustart für Seniorencafé

Neustart für Seniorencafé

Dass Döbeln eine familienfreundliche Stadt ist, haben bereits mehrere Studien gezeigt. „Das ist das Ergebnis der Arbeit vieler Akteure, die sich in unserer Stadt einbringen“, sagt Oberbürgermeister Sven Liebhauser. Wichtig seien dabei vor allem die Großvermieter, wie die TAG Wohnen. Gemeinsam mit dem Verein Sempers e. V., kurz für: Senioren mit Perspektive, hat die TAG nun ein weiteres Angebot für die Döbelner Senioren mit Leben gefüllt. Im Erdgeschoss des Wohnhauses an der Lommatzscher Straße 23 ist das Seniorencafé — einst betrieben von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) — wiedereröffnet worden.

Von Montag bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr sowie 14 und 16 Uhr stehen den Senioren die Räumlichkeiten mit Küche für verschiedene Aktivitäten zur Verfügung. „Es kann gekocht, gespielt oder gebastelt werden. Vielleicht unternehmen wir auch kleine Ausflüge oder es bilden sich Gruppen“, sagt Gabi Horn. Die gelernte Krankenschwester aus Waldheim betreut das Café und ist als Ansprechpartnerin immer mit vor Ort. Für die Senioren ist das Angebot kostenfrei. Finanziert wird der Treff von der TAG Wohnen. „Das Café ist für alle offen, nicht nur für unsere Mieter“, sagte Claudia Hoyer vom Vorstand der TAG Immobilien AG. Schon an anderen Standorten hat der Vermieter gute Erfahrungen mit dem in Kassel ansässigen Verein Sempers gemacht. An diese soll nun auch in Döbeln angeknüpft werden.

Mit den Sempers-Engeln soll bis Sommer noch ein weiteres Angebot etabliert werden. Gesucht werden dafür Ehrenamtliche, die die Senioren zu Hause besuchen und ihnen dort Gesellschaft leisten, oder die Senioren zu einem Besuch ins Café begleiten. „Für die Engel wird es im Vorfeld noch eine Schulung geben“, kündigt Thorsten Riewesell von Sempers an. Auf Nachfrage kann im Café zudem ein E-Mobil für Fahrten in die Stadt ausgeliehen werden. (mf)

Oberbürgermeister Sven Liebhauser (links) wünschte den neuen Betreibern des Seniorencafés an der Lommatzscher Straße – dem Verein Sempers mit Thorsten Riewesell (rechts) – viel Erfolg. Ansprechpartnerin vor Ort ist Gabi Horn (2. von links). Döbelns Großvermieter, die TAG Wohnen (im Bild: Claudia Hoyer vom Vorstand), stellt dem Verein die Räumlichkeiten zur Verfügung. (Foto: Lutz Weidler)

Rotbuche im Bürgergarten umgesetzt

Rotbuche im Bürgergarten umgesetzt

Rotbuche im Bürgergarten umgesetzt

Im Döbelner Bürgergarten ist am Montag, 20. März 2023, eine 35 bis 40 Jahre alte Rotbuche umgezogen. Zum Einsatz kam dabei eine Spezialmaschine aus Bayern. Mit deren Hilfe wurde der Baum mit einer Höhe von mehr als 10 Metern von seinem bisherigen Standort am oberen Bürgergarten-Teich an das Ufer des unteren Teiches versetzt.

„Der Baum stand in der Sichtachse von Teich zu Pavillon und umgekehrt“, begründet Maja Köhler vom städtischen Planungsamt den Umzug des Baumes. Bereits im Mai 2022 wurde die Rotbuche auf die Umsiedlung vorbereitet. Mitarbeiter der Firma Krahnstöver & Wolf aus Großpösna bei Leipzig hatten die Wurzeln des Baumes zurückgeschnitten. Dadurch konnten sich neue Feinwurzeln an den Kappstellen herausbilden, mit denen sich der Baum am neuen Standort verfestigen kann. Zudem ist die Krone ausgelichtet und die Rinde zum Schutz vor zu viel Sonne mit einem weißen Anstrich versehen worden. „Die vorbereitenden Maßnahmen hat die Rotbuche gut verkraftet“, sagte Johannes Schulz, Bauleiter Baumpflege bei Krahnstöver & Wolf.

Innerhalb von nicht einmal einer Stunde wurde der Baum mit der Pflanzmaschine Optimal 3000 am Montag versetzt. Zunächst bohrten sich die beiden Schaufeln der Maschine am neuen Standort in den Boden, um dort ein ca. 1,45 Meter tiefes Loch auszuheben. Anschließend kämpften sich die Schaufeln um den Wurzelballen der Rotbuche und hoben den Baum hoch. Fast stehend wurde die Rotbuche zum hinteren Teich gefahren. Damit für die Pflanzmaschine genug Platz ist, wurde bereits im Vorfeld der „Lautenspieler“ abgebaut. Die Plastik des Döbelner Bildhauers Otto Rost soll restauriert werden. Sie wird am Weg zum Pavillon wiederaufgebaut.

Die Verpflanzung der Rotbuche ist eine von vielen Maßnahmen in Vorbereitung der Umgestaltung des Döbelner Bürgergartens. Für dieses Vorhaben hat die Stadtverwaltung Döbeln rund 3 Millionen Euro Fördergeld erhalten. Wege, Teiche, Grünanlagen, Natursteintreppe und mehr sollen damit auf Vordermann gebracht werden. Geplant ist auch die Sanierung der Ufermauern des oberen Teichs. Um diese durchführen zu können, wurde bereits im Herbst 2022 das Wasser des Teiches abgelassen und die Fische umgesetzt. In diesem Jahr sollen die Baumaßnahmen beginnen. Bis Mitte 2025 sollen sie abgeschlossen sein. (mf) 

Rotbuche im Bürgergarten umgesetzt

Mit einer speziellen Pflanzmaschine wurde der Baum samt Wurzelballen ausgehoben und aufrecht zum neuen Standort transportiert. (Foto: Maria Fricke)

Erste Hilfe aus dem Kühlschrank

Erste Hilfe aus dem Kühlschrank

Erste Hilfe aus dem Kühlschrank

Ein Schwächeanfall, ein Sturz, ein Herzinfarkt — jeder kann schnell in eine solche Notlage geraten. Gut, wenn die Angehörigen und alarmierten Rettungskräfte in so einem Moment wissen, ob der Patient auf Medikamente angewiesen ist oder an einer Allergie leidet. Nicht immer sind die Betroffenen ansprechbar und können darüber Auskunft geben. In solchen Fällen hat sie ihren großen Auftritt — die Notfalldose.

In der Dose enthalten sind all die wichtigen Informationen, die Rettungskräfte und Ersthelfer in Notfällen benötigen. Und damit die Dose nicht erst aufwendig gesucht werden muss, hat sie ihren festen Platz in der Kühlschranktür des Inhabers. Das sich dort ein solcher Behälter befindet, darauf weisen bereits die Aufkleber an der Innenseite der Wohnungstür sowie noch einmal am Kühlschrank hin. Das Material, samt auszufüllendem Informationsblatt, ist Bestandteil der Notfalldose, die ab sofort auch in der Stadtverwaltung Döbeln erhältlich ist.

Das Landratsamt Mittelsachsen hat der Kommune 150 Dosen zur Verfügung gestellt. Diese werden derzeit kostenfrei in der Zentrale des Rathauses am Obermarkt 1, in Zimmer 011 sowie in der Döbeln-Information ausgegeben. „Wenn das Kontingent des Landratsamtes aufgebraucht ist, soll die Dose für circa 5 Euro erhältlich sein“, informiert Andreas Schön, Sachgebietsleiter Wohnen/Soziales. Die Anschaffung der SOS-Infodosen durch das Landratsamt Mittelsachsen (Abteilung Soziales) wurde aus dem „regionalen Pflegebudget 2021“, einer Zuwendung des Freistaats Sachsen zum Ausbau der pflegerischen Versorgungsstrukturen, finanziert. Vordergründige Zielgruppe sind vor allem ältere Personen, die allein leben, oder aber in Einrichtungen des Betreuten Wohnens sowie in Wohngemeinschaften. (mf)

Wer Interesse an einer Notfalldose hat, der wird in der Döbeln-Information fündig. Mitarbeiterin Daniela Ganselweit hat mehrere Dosen vorrätig. Aktuell werden sie kostenfrei ausgegeben. (Foto: Lutz Weidler)

Wer Interesse an einer Notfalldose hat, der wird in der Döbeln-Information fündig. Mitarbeiterin Daniela Ganselweit hat mehrere Dosen vorrätig. Aktuell werden sie kostenfrei ausgegeben. (Foto: Lutz Weidler)

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