Busbahnhof jetzt mit besonderem Blickfang
Das großformatige Wimmelbild des Döbelner Zentrums, gestaltet von der Peniger Künstlerin Bianka Behrami, ist ab sofort in voller Größe am Döbelner Busbahnhof zu sehen. Es ist auf Aluverbundplatten am Busstand 4 angebracht worden. Am Freitag, 8. August 2025, präsentierten Oberbürgermeister Sven Liebhauser sowie Thomas Hanns, Dezernent Technischer Bereich, das Kunstwerk, an dem sich zukünftig nicht nur die wartenden Fahrgäste die Zeit vertreiben können. Das Wimmelbild ist Teil des Beitrags der Stadt Döbeln zum Städtewettbewerb „Ab in die Mitte!“ aus dem Jahr 2023.
Mit der Präsentation dieser besonderen Stadtansicht schließt die Stadt zugleich die Aufwertung des Busbahnhofes ab. In den vergangenen Monaten hat die Kommune nach Anregungen von Bürgern gleich mehrere Schwerpunkte an dem zentralen Platz in Angriff genommen. Die Scheiben der Busunterstände wurden einer Grundreinigung unterzogen, die Metallgestelle und Geländer aufbereitet und in einem anthraziten Farbton neu lackiert. Zudem sind die Dächer der Unterstände mit einer Verschattung versehen worden. Eine optische Aufwertung stellen die beiden im Bereich installierten „Flowertower“ dar.
„Wir legen großen Wert darauf, dass sich dieser zentrale Anlaufpunkt in der Innenstadt in einem ordentlichen Zustand befindet“, betonte Oberbürgermeister Sven Liebhauser. Diese Ansicht vertritt auch Tino Lachotta, Geschäftsführer der Döbelner Grundstücks- und Gebäudeservice GmbH, die im Auftrag der Stadt die Grundreinigung der Scheiben und die Aufbereitung der Gestelle durchgeführt hatte. Damit vor allem die Scheiben der Busunterstände auch langfristig sauber bleiben, hat der Döbelner Unternehmer eine Patenschaft für den Busbahnhof übernommen. „Wir schauen in regelmäßigen Abständen vorbei und entfernen die Schmierereien“, so der Geschäftsführer. Rathauschef Sven Liebhauser ist dankbar für dieses besondere Engagement und würde es begrüßen, wenn weitere Döbelner mit vergleichbaren Aktionen diesem guten Beispiel folgen.
Für die Einrichtung der Toilette in der vor Ort ansässigen Mobilitätszentrale des Verkehrsunternehmens Regiobus hat die Stadt die notwendigen Grundlagen geschaffen. Der Mietvertrag mit Regiobus ist nach positivem Stadtratsbeschluss unterschrieben, die bauliche Einrichtung des WCs in Arbeit.