Sternsinger erteilen Segen für das Rathaus
Döbeln. Am Dienstag, 9. Januar 2024, haben die Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Johannes Döbeln in Begleitung von Pfarrer Steffen Börner und Klaus-Peter Katzer das Döbelner Rathaus aufgesucht. Die fünf Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 13 Jahren sangen, erteilten dem Haus Gottes Segen und baten um Spenden für den sozialen Zweck.
2024 steht die Sternsinger-Aktion unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – Amazonien und weltweit“. „In diesem Jahr steht die Umwelt im Blickpunkt“, fasste Pfarrer Börner zusammen. Zugleich sprach er sich für Frieden auf Erden aus. „Unsere Umwelt ist lebenswichtig, der Frieden ist das höchste Gut“, äußerte sich Oberbürgermeister Sven Liebhauser und übergab den Sternsingern eine Spende für den guten Zweck. Anschließend brachten die Sternsinger den Segensspruch 20*C+M+B+24 (Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus) an der Tür zum Büro des Oberbürgermeisters an.
Der Segensspruch 20*C+M+B+24 (Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus) an der Tür zum Büro des Oberbürgermeisters wurde erneuert. (Foto: Maria Fricke)
In den vergangenen Tagen hatten die Sternsinger Familien in Döbeln und Umgebung besucht, am Dienstag folgten die Besuche in Landratsamt, Rathaus, Theater sowie VR-Bank und Sparkasse. Sternsingerin Rosalie aus Döbeln vertrat das Bistum Dresden-Meißen zudem am Montag, 8. Januar 2024, beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin.
In ganz Deutschland ist es Tradition, dass um den 6. Januar Kinder und Jugendliche verkleidet als Könige umherziehen, singen, Gottes Segen erteilen und Spenden einsammeln. Träger der Aktion „Sternsinger“ sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Oberbürgermeister Sven Liebhauser (hinten rechts) sowie Stadtkämmerin Claudia Gau (3. v. links hinten) und Thomas Hanns, Dezernent Technischer Bereich, (4. v. links hinten) nahmen die Sternsinger und Pfarrer Steffen Börner im Rathaus in Empfang. (Foto: Maria Fricke)
eingestellt am 09.01.2024